Bestellservice: UFOP-Publikationen DLG Feldtage 2020

Im Folgenden erhalten Sie detaillierte Informationen zu allen aktuell verfügbaren Infomaterialen und Publikationen der UFOP zur Untertützung der DLG Feldtage.

Bitte verwenden Sie zur Bestellung das Online-Bestellformular.

Anbauratgeber Körnerfuttererbse

Mit der aktualisierten Broschüre aus der Reihe der UFOP-Praxisinformationen erweitert die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) ihr Informationsangebot an Landwirte. Die Ausgabe „Anbauratgeber Körnerfuttererbse“ erläutert die Anbautechnik der Futtererbse unter besonderer Beachtung von Ertragsfähigkeit und Standfestigkeit. Darüber hinaus erfolgt eine Beschreibung der Kornqualität und die Möglichkeiten zum Einsatz in der Nutztierfütterung werden bewertet. (Format: DIN lang)

Anbauratgeber Blaue Süßlupine

Die Blaue Süßlupine ist eine wichtige wirtschaftliche Kulturpflanze in Deutschland. Hier finden Sie wichtige Informationen zu Ertragsfähigkeit, Kornqualität, Sortenwahl und Anbautechnik sowie den Unterschieden zu anderen Lupinenarten. Diese Praxisinformation steht hier in aktualisierter Form zur Verfügung. (Format: DIN lang)

Anbauratgeber Ackerbohne

Der Anbau von Ackerbohnen ist für viele Betriebe aus pflanzenbaulicher Sicht mit Blick auf die Fruchtfolgewirkung interessant. Veredelungsbetriebe haben zunehmend den Wunsch, die Versorgung mit pflanzlichem Eiweiß aus eigener Erzeugung zumindest anteilig sicher zu stellen. Heimische Körnerleguminosen, und somit auch die Ackerbohne, können auf den ökologischen Vorrangflächen im Rahmen des Greenings angebaut werden. Der Gewichtungsfaktor beträgt 0,7. In mehreren Bundesländern gibt es zudem Förderprogramme, mit denen unter anderem auch der Anbau von Körnerleguminosen gefördert werden soll. Sie beinhalten zum Beispiel vielfältige Fruchtfolgen unter Einbeziehung von Körnerleguminosen. Alles in allem haben diese Maßnahmen die Anbauflächen in den letzten Jahren ansteigen lassen. (Format: DIN lang)

Körnerleguminosen in der Geflügelfütterung

Bereits seit langem gelten Körnerleguminosen als wertvolle Kulturpflanzen der Landwirtschaft. Neben der Auflockerung getreidereicher Fruchtfolgen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur regenerativen N-Versorgung im Ackerbau durch die Fähigkeit zur Stickstoffbindung mit Hilfe von Knöllchenbakterien. Futtererbsen, Ackerbohnen und Süßlupinen – aber auch Sojabohnen aus heimischem Anbau – stoßen in jüngster Zeit auf ein wachsendes Interesse. Darüber hinaus finden die heimischen Körnerleguminosen unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Erzeugung und der Erweiterung des Futtermittelspektrums zunehmende Beachtung. Dies und die Regelungen der gemeinsamen Agrarpolitik spiegeln sich sowohl in der Ausdehnung der Anbauflächen als auch in der züchterischen Entwicklung neuer Sorten wider. (Format: DIN lang)

Körnerleguminosen in der Rinderfütterung

In den vergangenen Jahren sind die heimischen Körnerleguminosen fast vom Speisezettel unserer Nutztiere verschwunden, die praktischen Erfahrungen im Umgang mit ihnen und zu ihrer Fütterungswirkung fast ebenso. Gleichzeitig gab es auch Veränderungen in der Leistungsfähigkeit unserer Nutztiere, im allgemeinen und speziellen Fütterungsmanagement und den Haltungsbedingungen. Auch die sich mit Nutztierhaltung beschäftigenden Landwirte haben sich verändert. Es wird Zeit für eine frische Sicht auf die Gebrauchsfähigkeit unserer heimischen Körnerleguminosen in der Wiederkäuerfütterung, die die altbekannten Erkenntnisse berücksichtigt und die neuen mit einfließen lässt. (Format: DIN lang)

Körnerleguminosen in der Schweinefütterung

In der vorliegenden UFOP-Praxisinformation wird ein Überblick über Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatzmöglichkeiten der Körnerleguminosen in der Schweinefütterung gegeben. Hierbei wurden insbesondere die Ergebnisse von Fütterungsversuchen der letzten zehn Jahre berücksichtigt. In der Broschüre abgehandelt werden für Ackerbohnen sowohl weiß- als auch buntblühende Sorten. Für Erbsen liegt der Betrachtungsschwerpunkt auf den weißblühenden Sorten, da diese den Markt dominieren und sich ernährungsphysiologisch für die Schweinefütterung besonders eignen. Die Ausführungen für Lupinen beziehen sich auf die Blaue und Weiße Süßlupine. Andere Lupinenarten spielen derzeit im Anbau keine Rolle. Sie könnten aber aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung in Zukunft auch für die Schweinefütterung wieder interessant werden. Vollfette Sojabohnen und daraus hergestellter Sojakuchen sind die wichtigsten Futtermittel aus heimischem bzw. europäischem Sojabohnenanbau. (Format: DIN lang)

Leitlinie Rapsanbau

Die Leitlinie enthält sowohl einen allgemeinen als auch speziellen Teil und wurde unter Federführung der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, erstellt. Im Wesentlichen bezieht sich die Leitlinie der Autoren Dr. Annette Bartels, Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr und Prof. Dr. Bernhard Carl Schäfer auf den Winterrapsanbau in Deutschland. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat die Ausarbeitung aus UFOP-Mitteln gefördert. (Format: DIN A4)

Leitlinie Körnerleguminosen

Die Leitlinien enthalten sowohl einen allgemeinen als auch speziellen Teil und wurden unter Federführung der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, erstellt. Die Ausarbeitung der Autoren Milan Männel, Prof. Dr. Bernhard C. Schäfer und Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sojaförderring e.V. und der Gesellschaft zur Förderung der Lupine e.V. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat die Erarbeitung der Leitlinien aus UFOP-Mitteln gefördert. (Format: DIN A4)

Pilzkrankheiten und Schädlinge bei Körnerfuttererbsen

Um den Anbau von Körnerfuttererbsen positiv zu begleiten, hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) die im Jahr 2008 erarbeitete Broschüre zu den Pilzkrankheiten aktualisiert und um die wichtigsten Schädlinge ergänzt. Neben dem Vorkommen und der Verbreitung der Schaderreger legt die zweite Auflage viel Wert auf die Beschreibung der Symptomausprägung sowie die Bekämpfungsmöglichkeiten. (Format: DIN A5)

Pilzkrankheiten und Schädlinge bei Süßlupinenarten

Die Vorteile von Süßlupinen liegen neben dem Wert als Futtermittel einerseits in der kostenneutralen Fixierung des Stickstoffs in Folgekulturen und andererseits stellen sie wegen ihrer bodenverbessernden Effekte eine sehr gute Vorfrucht dar. Um den Anbau dieser Kulturen in Deutschland zu begleiten und zu fördern, werden in dieser Broschüre die wichtigsten pilzlichen Erkrankungen und Schaderreger beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der Blauen Süßlupine liegt. Neben dem Vorkommen und der Verbreitung wurde viel Wert auf die Beschreibung der Symptomausprägung sowie die Bekämpfmöglichkeiten gelegt. (Format: DIN A5)

Nachhaltiger Rapsanbau

Landwirtschaft bedeutet immerwährende Anpassung. In praktisch allen Belangen gibt es Veränderungen, auf die die Landwirtschaft reagieren muss. Preise und Kosten variieren, sodass mittel- und langfriste Investitionen immer vor dem Hintergrund der entsprechenden Entwicklungen geplant werden müssen. Technischer Fortschritt bietet neue Möglichkeiten und verbessert die Effizienz der eingesetzten Dünger und Pflanzenschutzmittel. (Format: DIN A4)

Multitalent Raps

Obwohl es so aussieht, als würde immer mehr Raps angebaut, trügt dieser Eindruck. Schon seit Jahren bewegt sich die Rapsanbaufläche in Deutschland konstant zwischen 1,3 und 1,5 Millionen Hektar. Raps ist insbesondere für sein hochwertiges Öl bekannt. Die Saatkörner bestehen aber nicht nur zu rund 42 Prozent aus Öl, sondern auch aus hochwertigem Eiweiß, das beim Pressen ebenfalls gewonnen wird. Als Rapskuchen (Kaltpressung) oder Rapsschrot (Extraktion) ist es ein begehrtes, gentechnikfreies heimisches Proteinfutter. (Format: DIN lang quer)

RES in der Bullenmast und Fresseraufzucht

Die Ölgewinnung aus der Rapssaat erfolgt durch Extraktion mit Lösungsmittel oder mechanische Abpressung. Bei der Extraktion in Ölmühlen fällt als Futtermittel Rapsextraktionsschrot (RES) an, das nur noch wenig Restfett enthält. Demgegenüber enthält Rapskuchen noch einen beachtlichen, je nach Abpressung sehr unterschiedlichen Fettgehalt von etwa 12 - 18 %. Die deutsche Jahresproduktion an Rapsextraktionsschrot wird für das Jahr 2009 auf 4,4 Mio. t und die von Rapskuchen auf 0,5 - 0,6 Mio. t geschätzt. An der Gesamtmenge der in Deutschland als Futtermittel verwendeten Ölkuchen und -schrote ist RES mit 35 % beteiligt. (Format: DIN lang)

RES in der Fütterung von Legehennen

Rapsextraktionsschrot (RES) fällt als Nebenerzeugnis bei der Gewinnung von Rapsöl durch Extraktion der Rapssaat in Ölmühlen an. Das Schrot enthält nur noch wenig Restöl. Die Jahresproduktion in Deutschland an Rapsextraktionsschrot betrug im Jahr 2017 rund 5,3 Mio. Tonnen. Rapsextraktionsschrot ist nach Sojaextraktionsschrot das bedeutendste Eiweißfuttermittel. Durch den Ölentzug werden im Vergleich zur Saat andere Inhaltsstoffe wie das Rohprotein oder die Faserfraktionen angereichert (Abbildung 1). In seiner Zusammensetzung und im Futterwert ist Rapsextraktionsschrot weitgehend konstant. Raps enthält unerwünschte Verbindungen wie Sinapin und Glucosinolate. Früher waren die Konzentrationen dieser Stoffe so hoch, dass sie bei Einsatz in der Fütterung negative Wirkung auf Futteraufnahme und Leistung der Tiere hatten. Sinapin trug zudem dazu bei, dass es bei braunschaligen Eiern zum vereinzelten Auftreten von sogenannten Stinkeiern kam. Hennen, die einen genetischen Defekt für den enzymatischen Abbau des aus Sinapin gebildeten Trimethylamins (TMA) aufwiesen, haben diese Substanz in die Eier eingelagert. (Format: DIN lang)

RES in der Fütterung von Mastgeflügel

Die zunehmende Nachfrage nach gentechnikfreien Eiweißquellen in der Nutztierfütterung rückt Rapsextraktionsschrot (RES) aus gentechnikfreiem Rapsanbau noch stärker in den Fokus. Im Jahr 2015 lag der Verbrauch an RES in Deutschland erstmals über dem des Sojaextraktionsschrots (SES). Zum einen basiert dieser Anstieg aus der bereits bewährten Verbitterung von RES an Wiederkäuer, zum anderen nimmt auch die Verwendung in der Fütterung monogastrischer Tiere stetig zu. So bestätigen jüngste Versuchsergebnisse sogar den erfolgreichen Einsatz von RES in der Fütterung von Sauen und Ferkeln. In der Geflügelfütterung war in der Vergangenheit der Raps einerseits in der Legehennenfütterung bei braunlegenden Hennen aufgrund des Auftretens von sogenannten Stinkeiern gefürchtet. Andererseits führte sein Einsatz beim Mastgeflügel zu einem höheren Futteraufwand, verringerten Tageszunahmen sowie Mastendgewichten und somit schlechteren Schlachtleistungen. Entgegen älteren Vorbehalten belegen neueste Erkenntnisse den erfolgreichen Einsatz von RES in der Geflügelfütterung. Ziel dieser Praxisinformation ist es, über die Einsatzmöglichkeiten und -grenzen von RES in der Fütterung von Mastgeflügel (Broiler, Pute) aufzuklären. (Format: DIN lang)

RES in der Milchkuhfütterung

Als heimische Eiweißquelle wird Rapsextraktionsschrot seit Jahrzehnten bei Rind und Schaf mit großem Erfolg verwendet. Der Einsatz erfolgt als Einzelkomponente und im Mischfutter. Die Fortschritte in der Züchtung und neue Erkenntnisse zum Protein- und Energiewert erweitern auch die Einsatzmöglichkeiten zur gezielten Proteinversorgung der hochleistenden Milchkuh. (Format: DIN lang)

RES in der Sauen- und Ferkelfütterung

Rapsextraktionsschrot (RES) fällt als Nebenerzeugnis bei der Rapsölgewinnung durch Extraktion der Rapssaat, die in Deutschland zurzeit auf ca. 1,5 Mio. ha angebaut wird, in Ölmühlen an. Das Futtermittel enthält nur noch wenig Restfett. Die deutsche Jahresproduktion an Rapsextraktionsschrot wird für das Jahr 2012 mit 4,8 Mio. t angegeben. RES ist nach Sojaextraktionsschrot das bedeutendste Eiweißfuttermittel mit steigenden Einsatzmengen. Durch den Ölentzug aus der Rapssaat werden im Extraktionsschrot Inhaltsstoffe, wie insbesondere Rohprotein, aber auch Rohfaser angereichert. (Format: DIN lang)

RES in der Ferkelmast

Rapsextraktionsschrotfutter (RES) fällt als Nebenerzeugnis bei der Rapsölgewinnung durch Extraktion der Rapssaat, die in Deutschland zurzeit auf ca. 1,5 Mio. ha angebaut wird, in Ölmühlen an. Das Futtermittel enthält nur noch wenig Restfett. Die deutsche Jahresproduktion an RES wird für das Jahr 2014 mit 5,4 Mio. t angegeben. RES ist nach Sojaextraktionsschrot (SES) das bedeutendste Eiweißfuttermittel mit steigenden Einsatzmengen. (Format: DIN lang)