Heimische Hülsenfrüchte in der Ernährung

Erstmalig alles auf einen Blick

Berlin, 09. Februar 2022. – Hülsenfrüchte erleben eine Renaissance in deutschen Küchen und ihr Eiweiß ist weltweit gefragt. Doch wie ist denn überhaupt ihre genaue Aminosäurezusammensetzung? Unter anderem die Antwort auf diese Frage gibt eine neue Publikationsreihe der Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP). Insgesamt vier Porträts zeigen erstmalig auf einen Blick die wichtigsten Fakten und Hintergründe aus ernährungsphysiologischer Sicht zu Ackerbohnen, Körnererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen.

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Mit ihrer neuen Faltblattserie zu unseren wichtigsten heimischen Körnerleguminosen schließt die UFOP eine wichtige Informationslücke. Denn auch wenn beispielsweise Körnererbsen heute im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde sind, so sind Informationen über sie noch eher rar gesät. Erbsenprotein ist zu einem der wichtigsten Rohstoffe bei der Produktion pflanzlicher Fleischersatzprodukte geworden. Doch kaum jemand weiß, woher das Eiweiß überhaupt stammt. Ähnliches gilt für Ackerbohnenmehl, das man vor allem in den Zutatenlisten von Backwaren findet.

Von den wichtigsten botanischen Eckdaten über Einsatzbereiche in der Ernährung, ihrer Zusammensetzung bis hin zu ernährungsphysiologischen Wirkungen ihrer Inhaltsstoffe reichen die Fakten und Hintergründe, die die vier neuen UFOP-Steckbriefe vermitteln. Ein Rezept rundet jedes der Faltblätter ab. Stephan Arens, Geschäftsführer der UFOP, erklärt: „Wenn selbst Hersteller von Lupinenprodukten mit Bildern von giftigen Gartenlupinen statt den tatsächlich verwendeten Süßlupinen werben, zeigt das, wie groß der Informationsbedarf zu diesen Kulturpflanzen, die unser aller Leben mittlerweile tagtäglich bereichern, tatsächlich ist. Deshalb haben wir uns entschieden, unseren vier wichtigsten Hülsenfrüchten jeweils ein eigenes Kurzporträt zu widmen.“

Hier stehen alle vier Publikationen sowie die dazugehörigen Literaturhinweise zum Download bereit.

Darüber hinaus können über die E-Mail-Adresse info@ufop-mail.de Printexemplare bestellt werden.

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