Sojaernte leicht gemacht

Mit zwei weiteren Videos zur Sojaernte ergänzt die UFOP die aktuelle Reihe mit Tipps zum optimalen Mähdrusch von der anerkannten Expertin Dr. Andrea Feiffer, Feiffer Consult Sondershausen. Damit können Landwirte seit Mitte Juli auf das Informationsangebot von Raps über Sonnenblumen bis Sojabohnen zurückgreifen. mehr...

UFOP reicht aktualisierte Leitlinien des Integrierten Pflanzenschutzes im Anbau von Ackerbohne, Körnererbse, Sojabohne und Süßlupinen ein

Die Leitlinien enthalten sowohl einen allgemeinen als auch speziellen Teil und wurden unter Federführung der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, erstellt. Die Ausarbeitung der Autoren Milan Männel, Prof. Dr. Bernhard C. Schäfer und Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Sojaförderring e.V. und der Gesellschaft zur Förderung der Lupine e.V. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat die Erarbeitung der Leitlinien aus UFOP-Mitteln gefördert. Download

UFOP reicht aktualisierte Leitlinie des Integrierten Pflanzenschutzes im Rapsanbau ein

Die Leitlinie enthält sowohl einen allgemeinen als auch speziellen Teil und wurde unter Federführung der Fachhochschule Südwestfalen, Standort Soest, erstellt. Im Wesentlichen bezieht sich die Leitlinie der Autoren Dr. Annette Bartels, Prof. Dr. Verena Haberlah-Korr und Prof. Dr. Bernhard Carl Schäfer auf den Winterrapsanbau in Deutschland. Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) hat die Ausarbeitung aus UFOP-Mitteln gefördert. Download

Praxisinformation: Ackerbohnen, Körnerfuttererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen in der Schweinefütterung

In der vorliegenden UFOP-Praxisinformation wird ein Überblick über Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatzmöglichkeiten der Körnerleguminosen in der Schweinefütterung gegeben. Hierbei wurden insbesondere die Ergebnisse von Fütterungsversuchen der letzten zehn Jahre berücksichtigt. In der Broschüre abgehandelt werden für Ackerbohnen sowohl weiß- als auch buntblühende Sorten. Für Erbsen liegt der Betrachtungsschwerpunkt auf den weißblühenden Sorten, da diese den Markt dominieren und sich ernährungsphysiologisch für die Schweinefütterung besonders eignen. Die Ausführungen für Lupinen beziehen sich auf die Blaue und Weiße Süßlupine. Andere Lupinenarten spielen derzeit im Anbau keine Rolle. Sie könnten aber aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung in Zukunft auch für die Schweinefütterung wieder interessant werden. Vollfette Sojabohnen und daraus hergestellter Sojakuchen sind die wichtigsten Futtermittel aus heimischem bzw. europäischem Sojabohnenanbau. mehr...

Praxisinformation: Ackerbohnen, Körneruttererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen in der Geflügelfütterung

Bereits seit langem gelten Körnerleguminosen als wertvolle Kulturpflanzen der Landwirtschaft. Neben der Auflockerung getreidereicher Fruchtfolgen leisten sie einen wichtigen Beitrag zur regenerativen N-Versorgung im Ackerbau durch die Fähigkeit zur Stickstoffbindung mit Hilfe von Knöllchenbakterien. Futtererbsen, Ackerbohnen und Süßlupinen – aber auch Sojabohnen aus heimischem Anbau – stoßen in jüngster Zeit auf ein wachsendes Interesse. Darüber hinaus finden die heimischen Körnerleguminosen unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Erzeugung und der Erweiterung des Futtermittelspektrums zunehmende Beachtung. Dies und die Regelungen der gemeinsamen Agrarpolitik spiegeln sich sowohl in der Ausdehnung der Anbauflächen als auch in der züchterischen Entwicklung neuer Sorten wider. mehr...

Praxisinformation: Ackerbohnen, Körnerfuttererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen in der Rinderfütterung

In den vergangenen Jahren sind die heimischen Körnerleguminosen fast vom Speisezettel unserer Nutztiere verschwunden, die praktischen Erfahrungen im Umgang mit ihnen und zu ihrer Fütterungswirkung fast ebenso. Gleichzeitig gab es auch Veränderungen in der Leistungsfähigkeit unserer Nutztiere, im allgemeinen und speziellen Fütterungsmanagement und den Haltungsbedingungen. Auch die sich mit Nutztierhaltung beschäftigenden Landwirte haben sich verändert. Es wird Zeit für eine frische Sicht auf die Gebrauchsfähigkeit unserer heimischen Körnerleguminosen in der Wiederkäuerfütterung, die die altbekannten Erkenntnisse berücksichtigt und die neuen mit einfließen lässt. mehr...

Praxisinformation: Anbauratgeber Blaue Süßlupine

Unter den einheimischen Körnerleguminosen haben die Süßlupinen die höchsten Proteingehalte und eine sehr gute Wertigkeit des Proteins. In beiden Eigenschaften sind sie Ackerbohnen und Futtererbsen überlegen. Darüber hinaus wurde sehr früh von den Landwirten die hervorragende Vorfruchtwirkung dieser Pflanzenarten geschätzt und vielfältig genutzt. mehr...

Praxisinformation: Anbauratgeber Körnerfuttererbse

Die Körnerfuttererbse gehört zu den Leguminosen und geht in ihren Wurzeln eine Symbiose mit stickstofffixierenden Rhizobien (Knöllchenbakterien) ein. Sie macht sich dadurch unabhängig von der Stickstoffverfügbarkeit im Boden sowie jeglicher mineralischer N-Düngung und trägt über die Fixierung von Luftstickstoff wesentlich zur Bodenfruchtbarkeit bei. Der fixierte Stickstoff wird zu einem großen Teil in den Samen zur Proteinsynthese genutzt. Körnerfuttererbsen weisen demnach Proteingehalte zwischen 18 und 25 % i. d. TM im Korn auf. Daneben hat das Erbsenkorn einen hohen Stärkegehalt von ca. 50 %. Die Kombination dieser Inhaltsstoffe macht die Körnerfuttererbse zu einem attraktiven Protein- und Energieträger für alle landwirtschaftlichen Nutztiere. mehr...

Praxisinformation: Anbauratgeber Ackerbohne

Der Anbau von Ackerbohnen ist für viele Betriebe aus pflanzenbaulicher Sicht mit Blick auf die Fruchtfolgewirkung interessant. Veredelungsbetriebe haben zunehmend den Wunsch, die Versorgung mit pflanzlichem Eiweiß aus eigener Erzeugung zumindest anteilig sicher zu stellen. Heimische Körnerleguminosen, und somit auch die Ackerbohne, können auf den ökologischen Vorrangflächen im Rahmen des Greenings angebaut werden. Der Gewichtungsfaktor beträgt 0,7. In mehreren Bundesländern gibt es zudem Förderprogramme, mit denen unter anderem auch der Anbau von Körnerleguminosen gefördert werden soll. Sie beinhalten zum Beispiel vielfältige Fruchtfolgen unter Einbeziehung von Körnerleguminosen. Alles in allem haben diese Maßnahmen die Anbauflächen in den letzten Jahren ansteigen lassen. mehr...

UFOP-Praxisinformation: Körnerleguminosen: Konservieren oder silieren?

Hohe Eiweißfutterpreise stellen Landwirte auch vor die Frage, selbst erzeugte Körnerleguminosen zu verfüttern. Fehlende Silos, schlechte Witterungsbedingungen bei der Ernte, ein vorhandener Futtermischwagen, hohe Trocknungskosten und fehlende Vermarktungswege führen verstärkt zu Überlegungen der Feuchtkörnerleguminosenkonservierung. Jahrzehnte waren Eiweißfutterpreise stabil, vieles war planbar. Seit längerer Zeit sind Preissprünge bei Eiweißfuttermitteln bis 20 % zu verzeichnen und Investitionsentscheidungen, z. B. in Lager, schwierig zu treffen. Will man dennoch an den Preisdifferenzen teilhaben, braucht man flexible Körnerleguminosenlagerungsmöglichkeiten, wie z. B. im Folienschlauchverfahren, ohne größere Investition. Ein Überblick über die praxisrelevanten Verfahren mit Schwerpunkt der Silierung von Feuchtkörnerleguminosen sowie deren Management wird in dieser Praxisinformation dargestellt. mehr...

Lupinen – Anbau und Verwertung

In Mitteleuropa werden für die landwirtschaftliche Körnernutzung drei Lupinenarten angebaut: die Gelbe Lupine (Lupinus luteus), die Weiße Lupine (Lupinus albus) und die als Blaue Lupine bekannte Schmalblättrige Lupine (Lupinus angustifolius). Ursprüngliche Formen der genannten Lupinen-Arten weisen hohe Gehalte an toxischen Alkaloiden auf. Diese Bitterlupinen wurden in Deutschland hauptsächlich als Gründüngung zur Verbesserung der Böden genutzt – eine Verwendungsart, die wegen der vergleichsweise hohen Saatgutkosten der heutigen Körnerlupinen mittlerweile keine Rolle mehr spielt. Die Neuauflage “Lupinen – Anbau und Verwertung” steht für Sie im Downloadbereich bereit. mehr...

Abschlussbericht: Stand des Wissens und Ableitung des Forschungsbedarfes für eine nachhaltige Produktion und Verwertung von Ackerbohne und Erbse

Der Anbau von Ackerbohnen und Erbsen dient aufgrund seiner vielfältigen positiven Leistungen in Agrarökosystemen im hohen Maße einer nachhaltigen Landwirtschaft. Diese positiven Leistungen sind der hohe Vorfruchtwert, die Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und der Nährstoffeffizienz sowie der Kohlenstoff- und Energiebilanzen. Ebenso gehören sowohl die Minderung von Treibhausgasemissionen als auch die Möglichkeiten zur Adaptation an den Klimawandel sowie die Erhöhung der Biodiversität in Agrarlandschaften dazu. Diese Wirkungen entstehen ausschließlich am Ort des Anbaus und sind somit durch Leguminosenimporte nicht zu erreichen. mehr...

Der Wert von Körnerleguminosen im Betriebssystem

Eiweiß hat sowohl in der menschlichen Ernährung als auch in der Nutztierfütterung eine herausragende Bedeutung. Hohe Preise für Eiweißfuttermittel stellen die Landwirte vor große Herausforderungen. Neben dem Getreide stellen Soja- und Rapsschrote wesentliche Proteinquellen dar. Mehr als zwei Drittel des pflanzlichen Eiweißfutters wird aus Drittländern importiert. Deutschland ist Nettoimporteur von etwa 1,9 Mio. t Rohprotein. Dies entspricht der Einfuhr von 3 bis 4 Mio. t Sojabohnen und 2 Mio. t Sojaextraktionsschroten. Auf europäischer Ebene (EU-27) betragen die Einfuhren an Sojabohnen und Sojaextraktionsschroten jährlich etwa 38 Mio. t. Die Praxisinformation liegt hier in einer neu konzipierten Auflage von 2014 vor. mehr...

Economic and environmental value of European cropping systems that include grain legumes

Grain legume crops could offer many economic and environmental benefits if they were to be grown more widely in European crop rotations. The potential for increase would be great since grain legumes, such as peas, faba beans and lupins, represent only 1%–7% of the arable crops area in the EU, compared with 15%–25% outside Europe. The first article of our special report describes the bottlenecks and prospects for grain legume cultivation and use in different European regions, discovered from questionnaire surveys with more than 500 farmers that do not grow grain legumes.

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Saattermin bei Körnerleguminosen

Leguminosen erreichen als Langtagspflanzen bei früher Saat erfahrungsgemäß die höchsten Erträge. Die Temperatur und die Tageslänge haben einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Pflanzen. Spätsaaten führen zur Verstärkung der vegetativen Entwicklung und verstärken die Lagerneigung. mehr...

Aktualisierte UFOP-Broschüre „Pilzkrankheiten und Schädlinge bei Körnerfuttererbsen“ erschienen

Um den Anbau von Körnerfuttererbsen positiv zu begleiten, hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen (UFOP) die im Jahr 2008 erarbeitete Broschüre zu den Pilzkrankheiten aktualisiert und um die wichtigsten Schädlinge ergänzt. Neben dem Vorkommen und der Verbreitung der Schaderreger legt die zweite Auflage viel Wert auf die Beschreibung der Symptomausprägung sowie die Bekämpfungsmöglichkeiten. Mit Anbau und Verfütterung der einheimischen Körnerleguminose Futtererbse an landwirtschaftliche Nutztiere können über die eigentliche pflanzliche Erzeugung hinaus für die Gesellschaft und die Umwelt wichtige Leistungen erbracht werden. So schneidet nach Ergebnissen des EU-Forschungsvorhabens GL-Pro eine Erbsenfruchtfolge pro Hektar Anbaufläche beim Energieaufwand besonders günstig ab. Der Verbrauch an fossiler Energie ist 14 Prozent geringer als in einer Getreide betonten Fruchtfolge. Auch der Beitrag zur globalen Erwärmung beträgt bei der Leguminosen-Fruchtfolge nur 88 Prozent der Getreide-Fruchtfolge. mehr...

Pilzkrankheiten und Schädlinge bei Süßlupinenarten

Die Vorteile von Süßlupinen liegen neben dem Wert als Futtermittel einerseits in der kostenneutralen Fixierung des Stickstoffs in Folgekulturen und andererseits stellen sie wegen ihrer bodenverbessernden Effekte eine sehr gute Vorfrucht dar. Um den Anbau dieser Kulturen in Deutschland zu begleiten und zu fördern, werden in dieser Broschüre die wichtigsten pilzlichen Erkrankungen und Schaderreger beschrieben, wobei der Schwerpunkt auf der Blauen Süßlupine liegt. Neben dem Vorkommen und der Verbreitung wurde viel Wert auf die Beschreibung der Symptomausprägung sowie die Bekämpfmöglichkeiten gelegt. mehr...