Hier finden Sie aktuelle Publikationen, Broschüren und Forschnungsberichte zu den Themen Rapsöl & Ernährung, Biodiesel & Co, Informationen für und aus der Landwirstschaft und Wissenswertes über die UFOP.

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31.05.2022

Erfolgreicher Rapsanbau bei limitierter Stickstoffverfügbarkeit

Winterraps bleibt auch in Zukunft eine der tragenden Säulen in Ackerbaufruchtfolgen. Durch die Vorgaben der DüV liegt das Düngeniveau in der Regel zwar unter dem ökonomischen Optimum. Allerdings kann eine damit inhergehende Minderung der Erträge teilweise durch ansteigende Ölgehalte kompensiert werden, was im Zuge der Mehröl-Vergütung zu Zuschlägen beim Auszahlungspreis führt.
30.05.2022

Rapsfruchtfolgen mit der neuen Düngeverordnung

Zahlreiche rechtliche Vorgaben, Einschränkungen und Verbote einerseits sowie klimatische und agronomische Entwicklungen andererseits verändern die Anbauwürdigkeit der Ackerfrüchte. In einem von der UFOP geförderten Projekt wurde die Wettbewerbsfähigkeit von Raps-Fruchtfolgen untersucht. Vor dem Hintergrund der neuen Düngeverordnung (DüV) wurden zudem N- und P-Salden, Gülle-„Kapazitäten“ und Treibhausgasemissionswerte des Rapsanbaus herausgearbeitet.
18.01.2018

Herkunft von phänotypisch stark abweichenden Durchwuchsraps

Auf zahlreichen Rapsschlägen in Schleswig-Holstein treten seit einigen Jahren zunehmend Durchwuchspflanzen auf, die von ihrem Erscheinungsbild her stark von den Pflanzen der angebauten Sorten abweichen. Diese extremen Durchwuchspflanzen überragen den Rapsbestand deutlich. Das Auftreten dieses stark abweichenden Durchwuchses hat zu intensiven Diskussionen über seine Herkunft geführt. In einem von der UFOP geförderten Projekt wurden die Ursachen nun untersucht.
10.06.2016

Anbauratgeber Ackerbohne

Der Anbau von Ackerbohnen ist für viele Betriebe aus pflanzenbaulicher Sicht mit Blick auf die Fruchtfolgewirkung interessant. Veredelungsbetriebe haben zunehmend den Wunsch, die Versorgung mit pflanzlichem Eiweiß aus eigener Erzeugung zumindest anteilig sicher zu stellen. Heimische Körnerleguminosen, und somit auch die Ackerbohne, können auf den ökologischen Vorrangflächen im Rahmen des Greenings angebaut werden. Der Gewichtungsfaktor beträgt 0,7. In mehreren Bundesländern gibt es zudem Förderprogramme, mit denen unter anderem auch der Anbau von Körnerleguminosen gefördert werden soll. Sie beinhalten zum Beispiel vielfältige Fruchtfolgen unter Einbeziehung von Körnerleguminosen. Alles in allem haben diese Maßnahmen die Anbauflächen in den letzten Jahren ansteigen lassen.
10.06.2016

Anbauratgeber Blaue Süßlupine

Die Blaue Süßlupine ist eine wichtige wirtschaftliche Kulturpflanze in Deutschland. Hier finden Sie wichtige Informationen zu Ertragsfähigkeit, Kornqualität, Sortenwahl und Anbautechnik sowie den Unterschieden zu anderen Lupinenarten. Diese Praxisinformation steht hier in aktualisierter Form zur Verfügung.
10.06.2016

Anbauratgeber Körnerfuttererbse

Mit der aktualisierten Broschüre aus der Reihe der UFOP-Praxisinformationen erweitert die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) ihr Informationsangebot an Landwirte. Die Ausgabe „Anbauratgeber Körnerfuttererbse“ erläutert die Anbautechnik der Futtererbse unter besonderer Beachtung von Ertragsfähigkeit und Standfestigkeit. Darüber hinaus erfolgt eine Beschreibung der Kornqualität und die Möglichkeiten zum Einsatz in der Nutztierfütterung werden bewertet.
27.03.2014

Der Wert von Körnerleguminosen im Betriebssystem

Eiweiß hat sowohl in der menschlichen Ernährung als auch in der Nutztierfütterung eine herausragende Bedeutung. Hohe Preise für Eiweißfuttermittel stellen die Landwirte vor große Herausforderungen. Neben dem Getreide stellen Soja- und Rapsschrote wesentliche Proteinquellen dar. Mehr als zwei Drittel des pflanzlichen Eiweißfutters wird aus Drittländern importiert. Deutschland ist Nettoimporteur von etwa 1,9 Mio. t Rohprotein. Dies entspricht der Einfuhr von 3 bis 4 Mio. t Sojabohnen und 2 Mio. t Sojaextraktionsschroten. Auf europäischer Ebene (EU-27) betragen die Einfuhren an Sojabohnen und Sojaextraktionsschroten jährlich etwa 38 Mio. t.
05.11.2010

Neuauflage der erfolgreichen UFOP-Praxisinformation zur Rapsabrechnung

Bei der Rapsabrechnung spielen fein abgestufte Zu- und Abschläge für die wichtigsten Qualitätskriterien Ölgehalt, Feuchte und Besatz eine wesentliche Rolle. Für diese Parameter finden noch immer in Deutschland die so genannten „Ölmühlenbedingungen“ Anwendung; es besteht jedoch grundsätzlich Vertragsfreiheit. Unterschiede sind beispielsweise bei der Ermittlung des Ölgehaltes festzustellen, der auf Grundlage der Originalsubstanz oder auf Standardbasis mit 9 % Feuchte und 2 % Besatz abgerechnet wird. Vor diesem Hintergrund ist das Wissen zu den Abrechnungs- und Analyseverfahren z. B. bei der Ölvergütung, der Besatzabrechnung oder bei der Berechnung von Trocknungsschwund und Trocknungskosten für die Rapserzeuger geradezu essentiell. Um alle relevanten Aspekte einer Rapsabrechnung detailliert zu erläutern und um die Erzeuger damit auch in die Lage zu versetzen, die eigene Rapsabrechnung fachlich und rechnerisch zu prüfen, hat die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) ihre Praxisinformation „Die Rapsabrechnung“ umfassend aktualisiert. Die 24-seitige Broschüre steht hier zum kostenlosen Download zur Verfügung. Wie groß die Nachfrage der Rapserzeuger nach Informationen zu den Abrechungsmodalitäten ist, zeigt die Zahl von annähernd 200.000 Downloads der Erstauflage der Abrechnungsbroschüre in den vergangenen beiden Jahren von der UFOP-Webseite.
21.05.2010

Neue UFOP-Praxisinformation zur Optimierung der N-Düngung von Raps erschienen

Mit einer weiteren Ausgabe aus der Reihe der UFOP-Praxisinformationen erweitert die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) ihr Informationsangebot an Landwirte. Das Faltblatt „Optimierung der N-Düngung von Raps nach der N-Menge des Bestandes im Herbst“ greift eine aktuelle Fragestellung auf und erläutert das neue Verfahren der Düngeplanung mit praktischen Tipps.
06.11.2007

Beiträge zum Sortenprüfwesen bei Öl- und Eiweißpflanzen für die deutsche Landwirtschaft

Mit dem züchterischen Fortschritt ist eine stetige Verbesserung an Erträgen, Ertragssicherheit und Qualität verbunden. Der Zuchtfortschritt zahlt sich für die Landwirte in einer höheren Wertschöpfung und einer besseren Wirtschaftlichkeit aus. Wesentliche Grundlage für die Sortenwahl des Landwirtes ist eine fruchtartengerechte Prüfung und Beurteilung der Sorten. Bei den Öl- und Eiweißpflanzen arbeiten UFOP und SFG eng mit den Länderdienststellen, mit wissenschaftlichen Instituten, mit dem Bundessortenamt und mit privaten Dienstleistungsunternehmen für Feldversuche bei den Sortenprüfungen und bei Projekten zu bestimmten Fragestellungen zusammen. Entsprechend seiner hohen Anbaubedeutung stellt der Winterraps dabei den Schwerpunkt dar. In Übersicht 2 sind die Versuche dargestellt, an denen sich die UFOP beteiligt.
25.07.2002

Schneckenkontrolle in Rapsfruchtfolgen

In zunehmendem Maße und besonders in Fruchtfolgen mit Raps werden landwirtschaftliche Kulturen in der Auflaufphase durch Fraßaktivität von Ackerschnecken geschädigt. Immer häufiger wird von Totalausfällen größerer Flächen und von unbefriedigender Wirkung ausgebrachter Molluskizide berichtet. Die Ursachen dafür sind vielfältiger Natur. Diese Ausgabe der UFOP-Praxisinformationen soll zu einem besseren Wissen um die komplexen Zusammenhänge und damit zu einer effizienteren Schneckenkontrolle im Fruchtfolgeablauf beitragen.
19.06.2001

Vorfruchtwert von Winterraps

Der Winterraps hat als Blattfrucht eine große Bedeutung für die Fruchtfolgegestaltung. Ergebnisse aus Fruchtfolgeversuchen, Informationen zu den phytosanitär Aspekten des Rapsanbaus sowie Größenordnungen für eine monetäre Bewertung des Fruchtfolgewertes sind hier zusammengestellt.